Wanderland

Wildheupfad
Flüelen (Eggberge)–Flüelen (Oberaxen)

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Wildheupfad
Flüelen (Eggberge)–Flüelen (Oberaxen)
Wandung durch die «Wildi», die Wildheugebiete am Rophaien. Bis heute wird diese uralte Tradition gepflegt: Mit der Sense mähen die Älpler die stotzigen Planggen und lassen das Gras an Heuseilen ins Tal sausen. An 15 Stationen erfährt man Interessantes über das Handwerk. Genauso eindrücklich: die Aussicht auf den Talboden und den Urnersee.
Das Wildheuen hatte in der Zentralschweiz noch anfangs des letzten Jahrhunderts eine grosse wirtschaftliche Bedeutung. Für die Bauern war es eine der einträglichsten Nebenverdienstquellen, ohne die sie kaum ihre Existenz sichern oder das Vieh durchwintern konnten. Für die gefährliche Knochenarbeit wurden auch sehr steile, exponierte Flächen genutzt. Das Heu wurde mit Schlitten ins Tal gebracht. Heute nutzt man dafür meist Heuseile oder gar Helikopter. Wegen des technologischen Fortschritts war die Tradition, die wichtig ist für den Artenreichtum, vom Aussterben bedroht. Dank eines kantonalen Förderprogramms konnten viele Wildheuflächen erhalten werden. Etwa zwei Dutzend der Gebiete liegen in Isenthal und am Rophaien, wo die Wanderung durchführt.
Die Wildheulandschaft am Rophaien ist die grösste im Kanton Uri. Die «Wildi» erstreckt sich zwischen mehreren Felsbändern vom Gipfelhang bis weit in die ursprünglich bewaldeten Hangteile hinab. Auf dem Wildheupfad kann das traditionelle Handwerk aus der Nähe kennengelernt werden. Am Weg gibt es insgesamt 15 Posten, darunter zum Beispiel eine Schnupperstation, wo Düfte erkennt werden müssen. Unterwegs surrt das Wildheuseil, im Hang steht eine hoch aufgetürmte «Triste» und die Wildheuer gehen ihrer Arbeit nach. In hohen Berglagen ist das Wildheuen erst im Juli gestattet. Bis dann sollen die Blumen absamen. Das Resultat: eine grosse Artenvielfalt. Lilien und Orchideen wachsen auf den Trockenwiesen am Weg. Einzigartig auch: der gemähte Föhrenwald im Gebiet des Franzen.
Zum Ausgangspunkt der Route bei der Bergstation Eggbergen fährt eine Seilbahn. Nach einem kurzen Aufstieg durch den kühlenden Wald erreichen die Wanderer den Hüttenboden. Entlang der steilen Bergflanken geht es danach fast ausschliesslich geradeaus oder leicht bergauf. Die Alp Franzen ist der höchste Punkt der Wanderung. Der Aussichtspunkt bietet einen unvergleichlichen Blick auf den Urner Talboden, die Berge und den Urnersee. Von hier wird nach gut einer Stunde die Bergstation auf dem Oberaxen erreicht. Von der dortigen Sonnenterasse geniesst man erneut eine herrliche Aussicht auf den smaragdgrünen Urnersee und die Berglandschaft, die ihn umgibt. Danach kann entweder zu Fuss via Balzenrütti, Giebel zur Talstation der Seilbahn Oberaxen marschiert werden (ca. 1 Stunde) oder man nimmt die Seilbahn Oberaxen - Gruonbach.
Die Wildheulandschaft am Rophaien ist die grösste im Kanton Uri. Die «Wildi» erstreckt sich zwischen mehreren Felsbändern vom Gipfelhang bis weit in die ursprünglich bewaldeten Hangteile hinab. Auf dem Wildheupfad kann das traditionelle Handwerk aus der Nähe kennengelernt werden. Am Weg gibt es insgesamt 15 Posten, darunter zum Beispiel eine Schnupperstation, wo Düfte erkennt werden müssen. Unterwegs surrt das Wildheuseil, im Hang steht eine hoch aufgetürmte «Triste» und die Wildheuer gehen ihrer Arbeit nach. In hohen Berglagen ist das Wildheuen erst im Juli gestattet. Bis dann sollen die Blumen absamen. Das Resultat: eine grosse Artenvielfalt. Lilien und Orchideen wachsen auf den Trockenwiesen am Weg. Einzigartig auch: der gemähte Föhrenwald im Gebiet des Franzen.
Zum Ausgangspunkt der Route bei der Bergstation Eggbergen fährt eine Seilbahn. Nach einem kurzen Aufstieg durch den kühlenden Wald erreichen die Wanderer den Hüttenboden. Entlang der steilen Bergflanken geht es danach fast ausschliesslich geradeaus oder leicht bergauf. Die Alp Franzen ist der höchste Punkt der Wanderung. Der Aussichtspunkt bietet einen unvergleichlichen Blick auf den Urner Talboden, die Berge und den Urnersee. Von hier wird nach gut einer Stunde die Bergstation auf dem Oberaxen erreicht. Von der dortigen Sonnenterasse geniesst man erneut eine herrliche Aussicht auf den smaragdgrünen Urnersee und die Berglandschaft, die ihn umgibt. Danach kann entweder zu Fuss via Balzenrütti, Giebel zur Talstation der Seilbahn Oberaxen marschiert werden (ca. 1 Stunde) oder man nimmt die Seilbahn Oberaxen - Gruonbach.
Wandung durch die «Wildi», die Wildheugebiete am Rophaien. Bis heute wird diese uralte Tradition gepflegt: Mit der Sense mähen die Älpler die stotzigen Planggen und lassen das Gras an Heuseilen ins Tal sausen. An 15 Stationen erfährt man Interessantes über das Handwerk. Genauso eindrücklich: die Aussicht auf den Talboden und den Urnersee.
Das Wildheuen hatte in der Zentralschweiz noch anfangs des letzten Jahrhunderts eine grosse wirtschaftliche Bedeutung. Für die Bauern war es eine der einträglichsten Nebenverdienstquellen, ohne die sie kaum ihre Existenz sichern oder das Vieh durchwintern konnten. Für die gefährliche Knochenarbeit wurden auch sehr steile, exponierte Flächen genutzt. Das Heu wurde mit Schlitten ins Tal gebracht. Heute nutzt man dafür meist Heuseile oder gar Helikopter. Wegen des technologischen Fortschritts war die Tradition, die wichtig ist für den Artenreichtum, vom Aussterben bedroht. Dank eines kantonalen Förderprogramms konnten viele Wildheuflächen erhalten werden. Etwa zwei Dutzend der Gebiete liegen in Isenthal und am Rophaien, wo die Wanderung durchführt.
Die Wildheulandschaft am Rophaien ist die grösste im Kanton Uri. Die «Wildi» erstreckt sich zwischen mehreren Felsbändern vom Gipfelhang bis weit in die ursprünglich bewaldeten Hangteile hinab. Auf dem Wildheupfad kann das traditionelle Handwerk aus der Nähe kennengelernt werden. Am Weg gibt es insgesamt 15 Posten, darunter zum Beispiel eine Schnupperstation, wo Düfte erkennt werden müssen. Unterwegs surrt das Wildheuseil, im Hang steht eine hoch aufgetürmte «Triste» und die Wildheuer gehen ihrer Arbeit nach. In hohen Berglagen ist das Wildheuen erst im Juli gestattet. Bis dann sollen die Blumen absamen. Das Resultat: eine grosse Artenvielfalt. Lilien und Orchideen wachsen auf den Trockenwiesen am Weg. Einzigartig auch: der gemähte Föhrenwald im Gebiet des Franzen.
Zum Ausgangspunkt der Route bei der Bergstation Eggbergen fährt eine Seilbahn. Nach einem kurzen Aufstieg durch den kühlenden Wald erreichen die Wanderer den Hüttenboden. Entlang der steilen Bergflanken geht es danach fast ausschliesslich geradeaus oder leicht bergauf. Die Alp Franzen ist der höchste Punkt der Wanderung. Der Aussichtspunkt bietet einen unvergleichlichen Blick auf den Urner Talboden, die Berge und den Urnersee. Von hier wird nach gut einer Stunde die Bergstation auf dem Oberaxen erreicht. Von der dortigen Sonnenterasse geniesst man erneut eine herrliche Aussicht auf den smaragdgrünen Urnersee und die Berglandschaft, die ihn umgibt. Danach kann entweder zu Fuss via Balzenrütti, Giebel zur Talstation der Seilbahn Oberaxen marschiert werden (ca. 1 Stunde) oder man nimmt die Seilbahn Oberaxen - Gruonbach.
Die Wildheulandschaft am Rophaien ist die grösste im Kanton Uri. Die «Wildi» erstreckt sich zwischen mehreren Felsbändern vom Gipfelhang bis weit in die ursprünglich bewaldeten Hangteile hinab. Auf dem Wildheupfad kann das traditionelle Handwerk aus der Nähe kennengelernt werden. Am Weg gibt es insgesamt 15 Posten, darunter zum Beispiel eine Schnupperstation, wo Düfte erkennt werden müssen. Unterwegs surrt das Wildheuseil, im Hang steht eine hoch aufgetürmte «Triste» und die Wildheuer gehen ihrer Arbeit nach. In hohen Berglagen ist das Wildheuen erst im Juli gestattet. Bis dann sollen die Blumen absamen. Das Resultat: eine grosse Artenvielfalt. Lilien und Orchideen wachsen auf den Trockenwiesen am Weg. Einzigartig auch: der gemähte Föhrenwald im Gebiet des Franzen.
Zum Ausgangspunkt der Route bei der Bergstation Eggbergen fährt eine Seilbahn. Nach einem kurzen Aufstieg durch den kühlenden Wald erreichen die Wanderer den Hüttenboden. Entlang der steilen Bergflanken geht es danach fast ausschliesslich geradeaus oder leicht bergauf. Die Alp Franzen ist der höchste Punkt der Wanderung. Der Aussichtspunkt bietet einen unvergleichlichen Blick auf den Urner Talboden, die Berge und den Urnersee. Von hier wird nach gut einer Stunde die Bergstation auf dem Oberaxen erreicht. Von der dortigen Sonnenterasse geniesst man erneut eine herrliche Aussicht auf den smaragdgrünen Urnersee und die Berglandschaft, die ihn umgibt. Danach kann entweder zu Fuss via Balzenrütti, Giebel zur Talstation der Seilbahn Oberaxen marschiert werden (ca. 1 Stunde) oder man nimmt die Seilbahn Oberaxen - Gruonbach.
Länge | Anzahl Etappen
7 km
| 1 Etappe
Aufstieg | Abstieg
380 m | 820 m
Wanderzeit
2 h 45 min
Technik | Kondition
mittel
(Bergwanderweg)
|
mittel
Anreise | Rückreise
Saison
Saison
Achtung: Auf Grund hoch gelegener Abschnitte sind Schneefelder bis in die Sommermonate möglich.
Anreise | Rückreise
Rückreise Oberaxen
Es verkehrt eine Seilbahn zwischen Oberaxen und Flüelen, Gruonbach.
Fahrplan: Webseite Bergbahn (Flüelen, Gruonbach–Oberaxen)
Unterwegs …
Ausgesetzte Stelle
Achtung: Der Weg liegt in den steilen Wildheuflächen und ist schmal angelegt. Die Absturzstellen sind gut gesichert. Der Weg ist gut begehbar, erfordert aber eine gute Trittsicherheit.
Hinweise
Hinweis
Ein Führer mit Geschichten, Informationen und einer Übersichtskarte zum Wildheuen ist gratis an den Seilbahnstationen Eggbergen und Oberaxen erhältlich.
Kontakt
Uri Tourismus AG
Schützengasse 11
6460 Altdorf
Tel. +41 (0)41 874 80 00
info@uri.swiss
www.uri.swiss
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