Veloland

Rhein-Route
Etappe 4, Buchs (SG)–St. Margrethen

Drehen Sie ihr Gerät, um die Slideshow anzuzeigen
Rhein-Route
Etappe 4, Buchs (SG)–St. Margrethen
Das St.Galler Rheintal ist eine oft vom warmen Föhn verwöhnte Landschaft. Viel Land wurde bei Flusskorrekturen des Alpenrheins im Rheintal gewonnen. Dadurch entstand das grösste Süsswasserdelta Europas mit einer reichen Vogelwelt.
Nach dem geschäftigen Regionalzentrum Buchs folgt die «kleinste Stadt der Schweiz», Werdenberg. Knapp 60 Einwohner soll sie haben, die Ortschaft mit der ältesten Holzbausiedlung des Landes. Unmittelbar und staunend tritt man auf die Bremse und erfreut sich am kleinen See und dem malerischen Ortsbild im Hintergrund. Umgeben von saftigen Weiden, umrahmt von der Alvierkette und den Kreuzbergen, fährt man weiter Richtung Schlosswald. Mit Ausnahme der Auenwälder ist dies das einzige noch verbliebene Waldareal im St. Galler Rheintal. Gross war sie einst, die Rodungswut der Bevölkerung.
Gross und erhaben fühlt man sich oben auf dem Damm, mit Blick hinab auf den 1320 Kilometer langen Rhein. Schwitzende Velofahrer finden am Alpenrhein kaum ein schattiges Plätzchen. Nicht so die hiesige Tierwelt: Für sie wurde über Jahrzehnte ein Lebensraum-Verbundsystem geschaffen aus Magerwiesen, Kleingewässern und Gehölzen. Dank «Trittsteinbiotopen» zwischen Rheinlandschaft und Flachmooren in der Talebene sowie der Autobahnbrücke mit Sichtblenden werden Wildtier-Wanderungen über den Fluss und die A13 hinweg möglich.
Möglich, dass einem der Name Diepoldsau bekannt vorkommt. Da war doch was? 1923 wurde der Flusslauf des Rheins mit dem sogenannten «Diepoldsauer Durchstich» nochmals gekürzt. Es entstand der Alte Rhein bei Diepoldsau mit seiner hübschen Schlaufe. Dieser kann heute in vier Abschnitte unterteilt werden: «Rheinspitz», «beim Zoll», «Matz» und «Rohrspitz». Verbunden sind sie durch kleine Bäche. Überschüssiges Wasser läuft durch einen Schacht in den darunter fliessenden «Diepoldsauer Kanal» ab. Bereits 1892 gründeten Österreich und die Schweiz mit einem Staatsvertrag die Internationale Rheinregulierung (IRR). Die Hauptaufgabe des Abkommens gilt der Gewährleistung des Hochwasserschutzes auf der rund 30 Kilometer langen Strecke zwischen der Illmündung nahe Rüthi (SG) und der Vorstreckung in den Bodensee.
Dieser lässt sich bereits erahnen, sobald man in der Ferne ein Luftschiff am Himmel erblickt, einen Zeppelin. Zollstationen erinnern daran, dass die «Rheinschweizer» möglichst gutnachbarliche Beziehungen zu pflegen haben. Guckte man vor Kurzem noch ins Fürstentum Liechtenstein, so ist es nun Österreich, das sich auf der anderen Seite des Rheins präsentiert. Verlässt man schliesslich den Rheindamm und fährt nach St. Margrethen, ist es vorbei mit Ruhe und Beschaulichkeit. Unmittelbar an der Autobahn befindet sich der Rheinpark, aktuell grösstes Einkaufszentrum der Ostschweiz.
Gross und erhaben fühlt man sich oben auf dem Damm, mit Blick hinab auf den 1320 Kilometer langen Rhein. Schwitzende Velofahrer finden am Alpenrhein kaum ein schattiges Plätzchen. Nicht so die hiesige Tierwelt: Für sie wurde über Jahrzehnte ein Lebensraum-Verbundsystem geschaffen aus Magerwiesen, Kleingewässern und Gehölzen. Dank «Trittsteinbiotopen» zwischen Rheinlandschaft und Flachmooren in der Talebene sowie der Autobahnbrücke mit Sichtblenden werden Wildtier-Wanderungen über den Fluss und die A13 hinweg möglich.
Möglich, dass einem der Name Diepoldsau bekannt vorkommt. Da war doch was? 1923 wurde der Flusslauf des Rheins mit dem sogenannten «Diepoldsauer Durchstich» nochmals gekürzt. Es entstand der Alte Rhein bei Diepoldsau mit seiner hübschen Schlaufe. Dieser kann heute in vier Abschnitte unterteilt werden: «Rheinspitz», «beim Zoll», «Matz» und «Rohrspitz». Verbunden sind sie durch kleine Bäche. Überschüssiges Wasser läuft durch einen Schacht in den darunter fliessenden «Diepoldsauer Kanal» ab. Bereits 1892 gründeten Österreich und die Schweiz mit einem Staatsvertrag die Internationale Rheinregulierung (IRR). Die Hauptaufgabe des Abkommens gilt der Gewährleistung des Hochwasserschutzes auf der rund 30 Kilometer langen Strecke zwischen der Illmündung nahe Rüthi (SG) und der Vorstreckung in den Bodensee.
Dieser lässt sich bereits erahnen, sobald man in der Ferne ein Luftschiff am Himmel erblickt, einen Zeppelin. Zollstationen erinnern daran, dass die «Rheinschweizer» möglichst gutnachbarliche Beziehungen zu pflegen haben. Guckte man vor Kurzem noch ins Fürstentum Liechtenstein, so ist es nun Österreich, das sich auf der anderen Seite des Rheins präsentiert. Verlässt man schliesslich den Rheindamm und fährt nach St. Margrethen, ist es vorbei mit Ruhe und Beschaulichkeit. Unmittelbar an der Autobahn befindet sich der Rheinpark, aktuell grösstes Einkaufszentrum der Ostschweiz.
Das St.Galler Rheintal ist eine oft vom warmen Föhn verwöhnte Landschaft. Viel Land wurde bei Flusskorrekturen des Alpenrheins im Rheintal gewonnen. Dadurch entstand das grösste Süsswasserdelta Europas mit einer reichen Vogelwelt.
Nach dem geschäftigen Regionalzentrum Buchs folgt die «kleinste Stadt der Schweiz», Werdenberg. Knapp 60 Einwohner soll sie haben, die Ortschaft mit der ältesten Holzbausiedlung des Landes. Unmittelbar und staunend tritt man auf die Bremse und erfreut sich am kleinen See und dem malerischen Ortsbild im Hintergrund. Umgeben von saftigen Weiden, umrahmt von der Alvierkette und den Kreuzbergen, fährt man weiter Richtung Schlosswald. Mit Ausnahme der Auenwälder ist dies das einzige noch verbliebene Waldareal im St. Galler Rheintal. Gross war sie einst, die Rodungswut der Bevölkerung.
Gross und erhaben fühlt man sich oben auf dem Damm, mit Blick hinab auf den 1320 Kilometer langen Rhein. Schwitzende Velofahrer finden am Alpenrhein kaum ein schattiges Plätzchen. Nicht so die hiesige Tierwelt: Für sie wurde über Jahrzehnte ein Lebensraum-Verbundsystem geschaffen aus Magerwiesen, Kleingewässern und Gehölzen. Dank «Trittsteinbiotopen» zwischen Rheinlandschaft und Flachmooren in der Talebene sowie der Autobahnbrücke mit Sichtblenden werden Wildtier-Wanderungen über den Fluss und die A13 hinweg möglich.
Möglich, dass einem der Name Diepoldsau bekannt vorkommt. Da war doch was? 1923 wurde der Flusslauf des Rheins mit dem sogenannten «Diepoldsauer Durchstich» nochmals gekürzt. Es entstand der Alte Rhein bei Diepoldsau mit seiner hübschen Schlaufe. Dieser kann heute in vier Abschnitte unterteilt werden: «Rheinspitz», «beim Zoll», «Matz» und «Rohrspitz». Verbunden sind sie durch kleine Bäche. Überschüssiges Wasser läuft durch einen Schacht in den darunter fliessenden «Diepoldsauer Kanal» ab. Bereits 1892 gründeten Österreich und die Schweiz mit einem Staatsvertrag die Internationale Rheinregulierung (IRR). Die Hauptaufgabe des Abkommens gilt der Gewährleistung des Hochwasserschutzes auf der rund 30 Kilometer langen Strecke zwischen der Illmündung nahe Rüthi (SG) und der Vorstreckung in den Bodensee.
Dieser lässt sich bereits erahnen, sobald man in der Ferne ein Luftschiff am Himmel erblickt, einen Zeppelin. Zollstationen erinnern daran, dass die «Rheinschweizer» möglichst gutnachbarliche Beziehungen zu pflegen haben. Guckte man vor Kurzem noch ins Fürstentum Liechtenstein, so ist es nun Österreich, das sich auf der anderen Seite des Rheins präsentiert. Verlässt man schliesslich den Rheindamm und fährt nach St. Margrethen, ist es vorbei mit Ruhe und Beschaulichkeit. Unmittelbar an der Autobahn befindet sich der Rheinpark, aktuell grösstes Einkaufszentrum der Ostschweiz.
Gross und erhaben fühlt man sich oben auf dem Damm, mit Blick hinab auf den 1320 Kilometer langen Rhein. Schwitzende Velofahrer finden am Alpenrhein kaum ein schattiges Plätzchen. Nicht so die hiesige Tierwelt: Für sie wurde über Jahrzehnte ein Lebensraum-Verbundsystem geschaffen aus Magerwiesen, Kleingewässern und Gehölzen. Dank «Trittsteinbiotopen» zwischen Rheinlandschaft und Flachmooren in der Talebene sowie der Autobahnbrücke mit Sichtblenden werden Wildtier-Wanderungen über den Fluss und die A13 hinweg möglich.
Möglich, dass einem der Name Diepoldsau bekannt vorkommt. Da war doch was? 1923 wurde der Flusslauf des Rheins mit dem sogenannten «Diepoldsauer Durchstich» nochmals gekürzt. Es entstand der Alte Rhein bei Diepoldsau mit seiner hübschen Schlaufe. Dieser kann heute in vier Abschnitte unterteilt werden: «Rheinspitz», «beim Zoll», «Matz» und «Rohrspitz». Verbunden sind sie durch kleine Bäche. Überschüssiges Wasser läuft durch einen Schacht in den darunter fliessenden «Diepoldsauer Kanal» ab. Bereits 1892 gründeten Österreich und die Schweiz mit einem Staatsvertrag die Internationale Rheinregulierung (IRR). Die Hauptaufgabe des Abkommens gilt der Gewährleistung des Hochwasserschutzes auf der rund 30 Kilometer langen Strecke zwischen der Illmündung nahe Rüthi (SG) und der Vorstreckung in den Bodensee.
Dieser lässt sich bereits erahnen, sobald man in der Ferne ein Luftschiff am Himmel erblickt, einen Zeppelin. Zollstationen erinnern daran, dass die «Rheinschweizer» möglichst gutnachbarliche Beziehungen zu pflegen haben. Guckte man vor Kurzem noch ins Fürstentum Liechtenstein, so ist es nun Österreich, das sich auf der anderen Seite des Rheins präsentiert. Verlässt man schliesslich den Rheindamm und fährt nach St. Margrethen, ist es vorbei mit Ruhe und Beschaulichkeit. Unmittelbar an der Autobahn befindet sich der Rheinpark, aktuell grösstes Einkaufszentrum der Ostschweiz.
Länge
42 km
Strassen und Wege
Asphalt: 36 km
Naturbelag: 6 km
Naturbelag: 6 km
Aufstieg | Abstieg
150 m | 190 m
Kondition
leicht
Anreise | Rückreise
Hinweise
Hinweis
Achtung: Unbewachter Grenzübergang bei St. Margrethen: Grenzübertritt nur am Tage und mit Ausweis gestattet.